StartInformieren
  
 
 
 
 

Glossar - D

Bauklotz mit Buchstabe D

A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  W  X  Y  Z

•

Datenübertragungsprotokoll
Eine Reihe von Regeln und Standards bei der Übertragung von Daten. Regelt u.a. die "Verpackung", Adressierung oder Fehlerkorrektur.

•

DDE
Dynamic Data Exchange ist ein Standard der Firma Microsoft zur Informationsübermittlung zwischen Programmen.

•

DENIC
Das Deutsche Network Information Center vergibt die Rechnernamen (Domains) und IP-Adressen für die Toplevel-Domain.

•

DES
Der Data Encryption Standard ist ein Standard für Datenverschlüsselung.

•

DFÜ
Datenfernübertragung zwischen zwei Datenverarbeitungsanlagen über ein DFÜ-Gerät (z.B. ein Modem).

•

DHTML
Dynamic HTML: eine Erweiterung der HTML-Sprache (hauptsächlich mittels JavaScript), die es erlaubt, Elemente einer Web-Seite während der Anzeige im Browser dynamisch zu verändern.

•

Dienst
Eine bestimmte Dienstleistung im Internet, die ein Client von einem Server anfordert.  Verschiedene Dienste des Internet sind: WWW, FTP, E-Mail, Chat usw. Jeder Dienst unterliegt den Regeln bestimmter Datenübertragungsprotokolle.

•

Digest
Engl. für Zusammenfassung: Digests findet man in vielen Newsgroups und Mailinglists. Sie fassen Beiträge oder Mailings über einen bestimmten Zeitraum hinweg zusammen.

•

digital divide
auch: Digitale Spaltung, Digitaler Graben, Digitale Kluft. Hinter diesem Schlagwort verbirgt sich die These, dass der Zugang zu digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (weltweit wie national) ungleich verteilt ist, da er von sozialen Faktoren (Herkunft, Einkommen, Geschlecht etc.) abhängig ist. Die Folge dieser Ungleichheit ist, dass sich die Bevölkerung in Onliner (mit günstigen Voraussetzungen zum sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg) und Offliner (mit geringen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungschancen) aufspaltet.

•

Digitale Signatur
Elektronische Unterschrift. Mit einer digitalen Signatur lässt sich überprüfen, ob ein Dokument von dem angegebenen Autor oder der Autorin stammt und nicht verändert wurde.

•

DNS
Das Domain Name System ordnet den Domain-Namen von Computern im Internet (z.B. rechner.netz.org) bestimmte IP-Adressen auf Zahlenbasis (123.123.11.22) zu. Es kann auch ein Domain Name Server gemeint sein, der genau dies tut.

•

Dockingstation
Ist die Andockstation, um die Digitalkamera oder andere externe Geräte mit dem Rechner zu verbinden und einen Datenaustausch zu ermöglichen.

•

Domain
Engl. für Gebiet, Bereich: Zur Adressierung von ans Internet angeschlossenen Rechnern benutzt man ein System, das aus gestaffelten Bereichen (Domains) besteht, die jeweils einen oder mehrere Unterbereiche zusammenfassen. Eine Adresse muss mindestens zwei Domainbezeichnungen enthalten. Die sog. Toplevel-Domain steht am rechten Rand der Adresse, hinter dem Punkt. Es handelt sich dabei um Kürzel für das entsprechende Land (z. B. ".de" für Deutschland, ".ch" für die Schweiz) oder bestimmte Bereiche (".org" für Organisationen, ".com" für kommerzielle Betreiber, ".edu" für Universitäten usw.). Vor dem Punkt steht die Domain - meist ein Firmenname, eine Institution oder eine Region. Weitere sogenannte Sub-Domains sind optional.

•

Download
Das "Herunterladen" einer Datei von einem anderen Rechner per Datenfernübertragung.

•

Downstream
Der Datenfluss vom Server zum Client.

•

dpi
Dots per inch - Maß für die Qualität der Grafikauflösung. Gibt an, wieviel Pixel (Punkte, dots) pro inch (2,54 cm) gedruckt werden sollen.

•


•

drag & drop
Per drag & drop bewegt man Objekte auf dem Bildschirm durch Benutzung der Maus. Um ein Objekt auf dem Desktop per drag & drop zu bewegen, klickt man mit der Maus auf das Objekt und zieht es (drag) mit gedrückter Maustaste an eine andere Stelle, um es dann fallen zu lassen (drop).

•

DRM
Digital Radio Mondiale: Ein Modulationsverfahren zur Sendung von digitalen Rundfunkdaten über Kurz-, Mittel- und Langwelle, das von einem 1998 gegründeten gleichnamigen Konsortium entwickelt wurde. Damit soll die letzte Lücke in der Digitalisierung analoger Rundfunksysteme geschlossen werden.

•

DSL
auch xDSL, Digital Subscriber Line: Sammelbegriff für eine Technologie zum Transport von großen Datenmengen über Kupferleitungen (Telefonleitungen). Das heute in Deutschland genutzte ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) ermöglicht hohe Geschwindigkeiten von bis zu acht Megabit pro Sekunde zu den Kunden und einem Megabit pro Sekunde von diesen zurück ins Netz. DSL ist rund 60 mal schneller als ISDN.

•

DVD
Digital Versatile Disc: Die DVD ist ein Speicherträger, der genauso aussieht wie eine CD, auf ihn passt aber ein Vielfaches an Daten. Sie lässt sich wie die CD für viele Zwecke nutzen. Sehr beliebt sind z.B. Film-DVDs.

•

Dynamische IP
Bei der wachsenden Zahl der InternetnutzerInnen kann nicht jedem/jeder eine feste Adresse zugesprochen werden. Den Clients, die nicht ständig mit dem Internet verbunden sind (also fast alle private Nutzerinnen und Nutzer), wird bei der Einwahl von ihrem Provider eine IP-Adresse zugeteilt, die nach Beendigung der Verbindung wieder frei wird und damit den nächsten Usern zur Verfügung steht.