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Notenmax

Kurzbeschreibung:

"Sing mit!" und "Hör zu...": Seit Dezember 2005 führt der kleine "Notenmax" Kinder in die Welt der Noten und Töne und regt sie zum Musizieren an. Die virtuelle Musikschule ist ein Projekt des Berliner Vereins "Kinder und Musik".

Hyperlink:

http://www.notenmax.de/

Angaben zum Anbieter und zur Zielgruppe

Art des Anbieters

  • Gemeinnütziger Verein/e.V., Verband u.Ä.

Impressum vorhanden?

Ja

Name und Kontaktadresse

Kinder und Musik e.V.
Ruth Bersch-Gómez
Hessische Str. 12
D-10115 Berlin

E-Mail

info@notenmax.de

Zielgruppe:

  • Kinder
  • Eltern
  • Pädagogen, Lehrkräfte, Multiplikatoren

Geschlecht:

  • unspezifisch

Alter:

  • ab 6 Jahre

Sprache:

  • Deutsch
Die Inhalte, Angebote und Gestaltung der Website

Inhalte in Schlagworten

  • Musik, Töne, Geräusche
  • Bastel-, Koch- und Spielanleitungen

Interaktive Angebote

  • Empfehlungen, Kurzbesprechungen von Websites (Links)
  • Downloads von Bildern, Tönen, Spielen u.Ä.

Layout:

  • übersichtlich, klar aufgebaut
  • ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis

Navigation:

  • einfach, übersichtlich

Kommentar zur Gestaltung

Die virtuelle Musikschule präsentiert ihre Inhalte mit Animationen, interaktiven Elementen und auditiven Beiträgen. Die grafische Gestaltung der Website ist zwar sehr sorgfältig und lliebvoll, dürfte aber eher jüngere Kinder ansprechen.

Werbung, Links, Daten- und Jugendschutz auf der Website

Vorkommen von Werbung

  • werbefrei

Bewertung der Website-Empfehlungen

  • nicht nur für Kinder
  • nur thematisch verwandte Seiten

Umgang mit Datenschutz und Sicherheit

  • unbedenklich

Einschätzung unter Kinder- und Jugendschutzaspekten

  • Insgesamt unproblematisch
Fazit

Zusammenfassung

Aus Wolken regnet es Noten. Erst fallen nur wenige Noten, dann viele und immer schneller kommen sie vom Himmel. Je nachdem verändern die Noten ihr Aussehen: sie sind gefüllt oder leer und mit oder ohne Häkchen versehen. Kurz: es geht um die Notenwerte. Wie die Noten heißen, wo sie auf den Notenlinien zu finden sind und welche Funktionen der Violin- und Bassschlüssel erfüllen, auch das erklärt "Notenmax" in kleineren Animationsfilmen, die so in anschaulicher Weise grundlegendes Musikwissen an die Kinder herantragen.

"Notenmax" heißt die Website des Berliner Vereins "Kinder und Musik". Sie richtet sich im Allgemeinen an Kinder zwischen 4 und 11 Jahren und möchte im Besonderen einen Beitrag zur musikalischen Früherziehung in der Grundschule leisten. Den Lehrplänen angepasst bietet sie Lehrkräften eine Reihe von didaktischen Materialien zum Runterladen und Ausdrucken.

Anschaulich geht es mit den "Musikinstrumenten" weiter. Per Mausklick erklingen Geige, Bratsche, Horn und die Pauke, und wie spannend ein Konzertbesuch sein kann, weiß die "Märchenstunde" zu berichten. Ein Ohren- und Augenschmaus ist hier außerdem das "Hör-Märchen" mit einer kleinen, vorwitzigen Schlange in der Hauptrolle. Der "Spielplatz" lädt die Kinder dazu ein, sich mit dem klingenden - im Mozartjahr freilich unverzichtbaren - "Mozart-Quiz" zu vergnügen. Bei einer Auswahl an Kinderliedern heißt es für sie schließlich: "Sing mit". Die Kinderlieder sind allerdings noch wenige an der Zahl und stammen, angefangen von "Alle Vögel sind schon da ..." bis zum Kuckuck im Walde, aus dem traditionellen Liedgut.

Insgesamt besehen (oder gehört) bietet "Notenmax" mit seiner virtuellen Musikschule ansprechend und sorgfältig aufbereitete Inhalte. Und obwohl sich die Website noch im Aufbau befindet und nicht alle Bereiche funktionieren, zeigt sie schon jetzt, wie lebendig Musik sein kann. In der grafischen Gestaltung spricht sie jedoch eher die jüngeren Kinder an, während sich ihr inhaltliches Niveau an der Auffassungsgabe der älteren orientiert. Zu überlegen wäre darum, ob es nicht besser wäre, die Website in einen Bereich für jüngere und in einen für ältere Kinder zu unterteilen und entsprechend Inhalte, Gestaltung sowie Materialien für die Lehrkräfte den jeweiligen Verstehensfähigkeiten, Musikkenntnissen und medialen Bedürfnissen der Kinder anzupassen. Zumindest aber wären modernere Kinderlieder als sie jetzt zur Auswahl stehen, wünschenswert, denn mit dem "Babykram" aus der Kindergartenzeit wollen ältere Grundschulkinder sicher nicht mehr viel zu tun haben. Davon abgesehen bietet es sich hier außerdem an, Kinderlieder anderer Kulturen zu präsentieren. So kann die Musik auch im Klassenzimmer dem interkulturellen Austausch dienen und kommen Kinder mit Migrationshintergrund in der musikalischen Früherziehung ebenfalls auf ihre Kosten. Und schließlich sollte dem "Notenmax" eine "Notenliesel" zur Seite stehen, damit sich auch die Mädchen angesprochen fühlen.

Gesamtbewertung

  • empfehlenswert

Letzte Aktualisierung

26.06.2006