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Die Tiefsee

Kurzbeschreibung:

"Die Tiefsee" beherbergt auch eine "Kinderecke", in der Postkarten mit Comic-Motiven von Tiefseebewohnern zusammengestellt und ausgedruckt werden können. Auch ist anschaulich nachzuvollziehen, wie groß die Kreaturen der Tiefsse sind, z.B. im Vergleich zum Menschen.

Hyperlink:

http://www.die-tiefsee.de

Angaben zum Anbieter und zur Zielgruppe

Art des Anbieters

  • Private Initiative von Einzelpersonen: Eltern, Autoren u.a.

Name und Kontaktadresse

Bogac Sariaydin

E-Mail

mail@die-tiefsee.de

Zielgruppe:

  • Kinder

Geschlecht:

  • unspezifisch

Alter:

  • ab 8 Jahre

Sprache:

  • Deutsch
Die Inhalte, Angebote und Gestaltung der Website

Inhalte in Schlagworten

  • Tiere und Pflanzen
  • (Mit-) Machen, Schreiben, Malen, Experimentieren u.Ä.
  • Erde, Landschaften und Gewässer

Interaktive Angebote

  • Gästebuch

Layout:

  • ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis

Navigation:

  • nicht ganz einfach

Kommentar zur Gestaltung

Ein außergewöhnliches Layout, farblich angepasst an das Sujet, dh. an die Dunkelheit der Tiefsee mit ihren geheimnisvollen Bewohnern. Da die "Kinderecke" nur Teil der Website ist, könnte die Navigation für Kinder leichter zu handhaben sein.

Werbung, Links, Daten- und Jugendschutz auf der Website

Vorkommen von Werbung

  • werbefrei

Bewertung der Website-Empfehlungen

  • nur thematisch verwandte Seiten
  • keine oder nur interne Links

Umgang mit Datenschutz und Sicherheit

  • kindgerechte Datenschutz- bzw. Sicherheitshinweise fehlen

Einschätzung unter Kinder- und Jugendschutzaspekten

  • Mit Stolpersteinen:
  • Einzelne Inhalte oder Angebote sind bedenklich (z.B. Chat, Links)
Fazit

Zusammenfassung

Aus geheimnisvoller Meerestiefe steigen Luftbläschen nach oben und aus der Ferne nähert sich ein Tauchboot – so präsentiert sich das Intro zur Website "Die Tiefsee", die auch an anderer Stelle mit guten Ideen aufwarten kann.

Auf den die Intro folgenden Seiten ist im Wesentlichen der Lebensraum der Tiefseebewohner mit seinen hydrothermalen Quellen beschrieben, die die Sonne als Energielieferant ersetzen, auch wird das Phänomen der Biolumineszenz erklärt, bei dem sich die Tiere "das Licht selbst machen". Die vorgestellten Tierarten muten oftmals wie fremde Wesen an, die als Mythen und Monster Eingang in die Literatur fanden und trotzdem seit Jahrhunderten Objekte ernsthafter Wissenschaft sind. Und aus der Chronologie ist neben anderem Wissenswertem zu dem Thema zu erfahren, dass noch 1843 ein Leben unter 600 m Tiefe unmöglich erschien.

"Die Tiefsee", die zweifelsohne für Erwachsene und Jugendliche interessant ist, beherbergt zudem für jüngere Wissensdurstige eine Kinderecke, in der Postkarten mit Comic-Motiven aus der Tiefsee zusammengestellt und gedruckt werden können, auch ist es möglich, einen Größenvergleich zwischen den Tiefseebewohnern und Mensch, Hund oder Auto zu ziehen. Diese Bewohner der Tiefsee, sieben an der Zahl, sind unter einem Stück Malpapier aneinander gereiht. Ein Klick – und die ausgewählte Kreatur, ob Krake oder Riesenkalmar, Wal, Qualle oder eines dieser bezahnten Tiefseeungeheuer wie der Fangzahn und Vipernfisch –  ist "zu Papier" gebracht. Zudem ist es möglich, das jeweilige Objekt auf dem Blatt zu verschieben, zu  spiegeln, ihm eine Farbe zuzuordnen und mit einer Sprechblase zu versehen,  um es dann als kleines Kunstwerk bzw. als Postkarte auszudrucken.

Für die Kinderecke existiert leider kein separates Gästebuch. Es finden sich aktuelle Einträge, in denen danach gefragt wird, wie man z.B. Tiefseeforscher werden kann, andere finden die Interaktivität der Site gut, auch dass sie unterhaltsam und informativ ist. Etwas schwierig gestaltet sich die Kontaktaufnahme, denn unter der angegebenen Homepage-Adresse wird lediglich ein Relaunch angekündigt. Über die Adresse eines Webdesigners wird an anderer Stelle geschrieben, sie habe mit dem Initiator der Tiefsee-Homepage nichts mehr zu tun, und über diejenige eines anderen Webdesigners gelangt man sogar zu einem Angebot an xxx-Fotos, die allerdings nur per Angabe der E-Mail-Adresse zu beziehen sind.

Trotz dieser Mängel, die dringend behoben werden sollten – es fehlen z.B. auch ein Impressum und Hinweise zum Datenschutz - wünscht man sich, dass Bogac Sariaydin seine außergewöhnlichen Talente für die Weiterentwicklung insbesondere der Kinderecke nutzt. Hier geht im Augenblick viel Potenzial verloren.

Gesamtbewertung

  • gerade noch empfehlenswert

Letzte Aktualisierung

14.04.2006