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Hintergrundinformationen

Bereits in der Erprobungsphase hat der Naturkindergarten Ulmenstraße in Rosdorf das Ich-bin-ich-Programm mitgestaltet. Überarbeitet und evaluiert wurde das Programm von der Uni Göttingen unter Federführung von Professorin Christine Krause.

Warum wir uns für das Ich-bin-ich-Programm entschieden haben

Unser pädagogisches Konzept

In unserer Einrichtung steht die individuelle Begleitung aller Kinder und eine Angebotsvielfalt im Vordergrund. Die Kinder bringen sich mit Ihren Interessen und Kompetenzen ein und gestalten mit uns zusammen den Alltag, die Räume und die Inhalte. Neben der Naturpädagogik ist uns die Arbeit in Lernwerkstätten und die Mitbestimmung von Kindern im Rahmen eines offenen Konzeptes wichtig.

Die Vorzüge des Programms

Einer Übernahme fremder Konzepte oder Rezepte stehen wir eher kritisch gegenüber. Warum wir das Ich-bin-ich-Programm in unserer Kita nicht nur erproben, sondern auch seit sechs Jahren kontinuierlich weiterführen, hat folgende Gründe:

Das Programm

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stellt die individuelle Entwicklung, Wertschätzung und Beteiligung aller Kinder in der Gruppe in den Vordergrund und möchte die kommunikativen Fähigkeiten der Jungen und Mädchen fördern.

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bietet eine klar strukturierte und übersichtliche Vorschlagsgestaltung für die einzelnen Gesundheitstage.

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kann an die Bedürfnisse und Voraussetzungen der Einrichtung sowie der Kindergruppe angepasst werden.

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wird unserer Grundhaltung gerecht, Kindern in wertschätzender Form gegenüberzutreten und sie am Leben in der Kita zu beteiligen.

Erprobungsphase und Evaluation

Das Ich-bin-ich-Programm wurde über einen Zeitraum von vier Jahren in unserem Naturkindergarten Ulmenstraße erprobt. Sieben weitere Kindergärten führten zu dieser Zeit ebenfalls das Programm durch. Die Erfahrungen, die durch die Erprobung in der Praxis gesammelt wurden, flossen in die Überarbeitung und Evaluation des Programms ein. Mitarbeiterinnen des pädagogischen Seminars der Universität Göttingen, die mit Frau Prof. Christina Krause zusammen arbeiteten, begleiteten und unterstützten die Einrichtungen bei der Durchführung. Es fanden mehrere Treffen zur Einführung in das Thema "Gesundheitsförderung im Kindergarten" statt und alle an der Erprobung Beteiligten tauschten sich untereinander aus.

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Gesundheitsförderung im Kindergarten
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