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Stell dir vor du bist Maik ...

Kurzbeschreibung:

Eine interaktive Geschichte zum richtigen Verhalten, falls es zu Hause einmal brennt. Ins Leben gerufen wurde diese Seite für Kinder von der Freiwilligen Feuerwehr Warburg und außer der Geschichte mit Maik hält sie allerlei Interessantes und Informatives zur Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr bereit.

Hyperlink:

http://www.feuerwehr-warburg.de/kinderseite/maik_start.html

Angaben zum Anbieter und zur Zielgruppe

Art des Anbieters

  • Gemeinnütziger Verein/e.V., Verband u.Ä.

Impressum vorhanden?

Ja

Name und Kontaktadresse

Freiwillige Feuerwehr Warburg
Florianweg 5
D-34414 Warburg

E-Mail

detlef.menne@feuerwehr-warburg.de

Geschlecht:

  • unspezifisch

Alter:

  • ab 6 Jahre

Sprache:

  • Deutsch
Die Inhalte, Angebote und Gestaltung der Website

Inhalte in Schlagworten

  • Mensch, Körper, Gesundheit
  • Lebenshilfe und Beratung

Interaktive Angebote

  • Downloads von Bildern, Tönen, Spielen u.Ä.

Layout:

  • bildorientiert
  • lesefreundlich (Größe, Kontrast)
  • übersichtlich, klar aufgebaut
  • ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis

Navigation:

  • nicht ganz einfach

Kommentar zur Gestaltung

Übersichtliches und lesefreundliches Layout. Maiks Geschichte ist als Fotogeschichte gestaltet, durch die sich die Kinder klicken können. Auch in den anderen Kapiteln illustrieren Bilder die dargereichten Informationen. Etwas umständlich eingerichtet sind die Navigationspfade, da nicht immer Zurück-Buttons zur Verfügung stehen bzw. am Ende der Kapitel der direkte Weg zum Ausgangspunkt nicht durchgängig möglich ist.

Werbung, Links, Daten- und Jugendschutz auf der Website

Vorkommen von Werbung

  • werbefrei

Bewertung der Website-Empfehlungen

  • keine oder nur interne Links

Umgang mit Datenschutz und Sicherheit

  • unbedenklich

Einschätzung unter Kinder- und Jugendschutzaspekten

  • Insgesamt unproblematisch
Fazit

Zusammenfassung

"Stell dir vor du bist Maik, der Junge auf dem Foto", mit diesen Wort beginnt eine kleine interaktive Fotogeschichte der Freiwilligen Feuerwehr Warburg. Ihr Anliegen: Kindern richtiges Verhalten im Fall eines (drohenden) Wohnungsbrands nahe zu bringen.

Maik ist alleine zu Hause und macht Hausaufgaben. Plötzlich merkt er, dass aus dem Flur Rauch in sein Zimmer quillt. Was soll er tun?, sind nun die Kinder gefragt und für die Entscheidungsfindung stehen ihnen drei Alternativen zur Wahl: "Gucken, was los ist", "Tür schließen" und schließlich "Die Feuerwehr anrufen". Klar, jedes Kind (und wohl auch jeder Erwachsene) würde erst einmal nachsehen, was los ist. Davon aber rät die Feuerwehr ebenso eindringlich ab, wie vorm Öffnen des Fensters oder gar aus diesem klettern oder springen zu wollen. Hingegen die Tür zum Flur zu schließen und dann die Feuerwehr zu rufen, in dieser Reihenfolge - so heißt es - seien die Kinder auf der sicheren Seite. Unklar bleibt allerdings, was sie tun sollen, wenn sie nicht - wie Maik nämlich - in ihrem Zimmer ein Telefon zur Hand haben. Wenn sich dieses etwa im Flur oder im Wohnzimmer befindet, wie das in den meisten Haushalten ja durchaus der Fall ist.

Abgesehen von dieser anfänglichen kleinen Ungereimtheit (gleichwohl, viele Kinder verfügen heutzutage ja auch über ein Handy) ist der weitere Fortgang der Geschichte aber einleuchtend und liebevoll gestaltet. Stets sind die Kinder aufgefordert, anstelle von Maik aktiv zu werden und stets erhalten sie zum jeweilig (richtig oder falsch gewählten) Schritt Erklärungen und Wissen an die Hand. Zur Sprache kommt auch, was sie am Telefon sagen können oder müssen wenn sie die Feuerwehr alarmieren. Dazu erhalten sie quasi einen Blick hinter die Kulissen und erfahren sie, wer und was alles im Feuerwehr-Haus in Bewegung gerät, nachdem Maiks Meldung eingetroffen ist, und was die Feuerwehrleute vor Ort zu seiner Rettung und zur Brandbekämpfung unternehmen.

Kurzum: Eine interaktive Geschichte, auf deren Fortgang die Kinder sicherlich neugierig sind und eine Geschichte, die im Rahmen elterlicher Aufklärung oder einer schulischen und pädagogischen Arbeit zum Thema "Feuerwehr" als Einstieg und Anschauung dienlich sein kann. Zumal, denn auch das ist Kindern wichtig, für Maik die Geschichte ein gutes Ende nimmt und er "nur" einen kleinen Schrecken davon trägt. Ursache der Rauchentwicklung war übrigens ein vergessenes Essen auf dem eingeschalteten Herd. Freilich, da stellt sich die Frage, ob am Anfang das "Nachsehen, was los ist" vielleicht nicht zur "schnelleren" Gefahrenabwehr geführt hätte. Nämlich: Topf vom Herd und Herd aus. Aber: Erstens kann man nie wissen, ob zum Rauch nicht schon ein munteres Feuer tobt, und zweitens kann es zu unvorhergesehenen Zwischenfällen und/oder zu Rauchvergiftungen kommen. Darum ist's gerade für Kinder in jedem Fall sicherer, keine Ursachenforschung zu betreiben und auch nicht zu versuchen, auf eigene Faust Rauch (und Feuer) einzudämmen.

Zusätzlich zur Geschichte laden die Kinderseiten der Freiwilligen Feuerwehr noch zum Stöbern und Schmökern ein. Allerlei Informationen in eigener Sache, zum Beispiel dazu, welche Schutzkleidung Feuerwehrleute tragen, mit welchen Geräten sie hantieren usw. sowie Bilder zum Runterladen, Ausdrucken und Ausmalen sind in verschiedenen Kapiteln zu finden, die sich allerdings derzeit noch im Aufbau befinden und nach und nach gefüllt werden sollen.

Gesamtbewertung

  • empfehlenswert

Letzte Aktualisierung

28.04.2006