Kocherts Kinderseiten

Kommentar zur Gestaltung

Die einzelnen Seiten sind farbenfroh und kindgerecht gestaltet. Störend ist aber, dass die Navigation nur seitenweise und nicht auch kapitelweise möglich ist. Das macht das Blättern in den "Kocherts Kinderseiten" etwas mühsam und erschwert die Orientierung.

Zusammenfassung

In "Kocherts Kinderseiten" wird sogleich auf der Startseite aufgelistet, was das Angebot insgesamt beinhaltet: Rätsel, Geschichten, Gedichte, Spiele und Märchen oder Angebote zum Mitschreiben oder Malen und noch einiges mehr.

Rätsel ist nicht gleich Rätsel, zumindest nicht auf den "Kocherts Kinderseiten". Da gibt es nämlich Blätter-, Spaß- Hexen- und Tierrätsel oder jene aus der Rätselkette, -kiste oder -schule. Und über den so genannten "Kocherts Rätselclub", bei dem die Kinder – ganz unkompliziert – über die Lösung dreier Rätsel zu Mitgliedern werden können, eröffnen sich viele weitere Möglichkeiten zum Kopfzerbrechen. Für die Kleineren oder Ungeduldigen gibt es die jeweilige Lösung zudem in Spiegelschrift. Computermärchen wie vom Geist im Muschelkästchen, dem geheimnisvollen Vogel oder "Jannik und die Hexe" werden von Kindern im Omnibusverfahren per E-Mail fortgesetzt.

"Kocherts Kindermärchen" wiederum erzählen z.B. von Brendas Traum von Afrika, von der Schattentochter oder der in elf Kapiteln zusammengestellten Geschichte mit dem Titel "Hinter den Pappeln liegt Panterland". Wenn "Kocherts Kindergedichte" von einem höflichen Stachelschwein, einem Meerkind oder dem von Glück gesegneten Onkel aus Quakenbrück handeln – alles sehr brave Geschichten für brave Kinder - so bringen "Kocherts Geisterbahn", die Gruselseiten für coole Kids und nicht zuletzt der Zugang zum Gruselnetz ein wenig Abwechslung – man darf sich ein bißchen gruseln. Erwähnenswert sei noch die Rubrik "Wir malen ein Bild", in der Kinder ihre gemalten oder gezeichneten Selbstbildnisse in einer Bildergalerie veröffentlichen können. Alle Rätsel, Märchen, Geschichten etc. kommen mit bunten Farben und integrierten Zeichnungen, Fotos und z.T. animierten Cliparts daher, oft durch Dialoge aufgelockert. Auf nahezu jeder Seite blinkt oder bewegt sich etwas, gibt es Überraschendes anzuschauen oder eben mit Köpfchen zu knacken.

Unter "Was Kinder wissen sollten" wird deutlich auf den Mißbrauch von Kontakten hingewiesen, insbesondere von E-Mails und Angeboten, die Kinder einen Schock versetzen könnten.

Fazit: "Kocherts Kinderseiten" bieten Mädchen und Jungen ab Mitte des Grundschulalters ein Potpourri an Abwechslung. Die sorgfältige Auswahl an Links zu anderen Websites für Kinder ist ein weiterer Pluspunkt.

Gesamtbewertung

• empfehlenswert